Glutensensitivität

Bei einer Glutensensitivität werden im Gegensatz zu einer Zöliakie geringe Mengen Gluten vertragen. Der Dünndarm ist nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Glutensensitivität ist über Laborparameter nicht feststellbar. Lediglich mittels Ausschlussverfahren und einer Auslassdiät ist diese Erkrankung zu ermitteln.

Für Sie ist wichtig, Gluten haltige Nahrungsmittel durch Lebensmittel zu ersetzten, die Sie mögen und die Ihre Lebensqualität kaum einschränken. Kontaminationen spielen eine untergeordnete Rolle.

Vielleicht haben Sie sehr einseitig gegessen, vielleicht gab es ein bestimmtes Ereignis, ab dem Beschwerden auftraten.

Für Sie ist wesentlich, nicht nur Gluten auszuschließen, sondern die, für Sie persönlich, gesunderhaltende Ernährung zu finden.

Schließlich geht es um keine Kleinigkeit, sondern darum, Sie mit Ihrer zentralen Mitte, Ihrem Darm wieder in Einklang zu bringen.

Histaminintoleranz (HIT)

Histamin wird sowohl als körpereigene Substanz gebildet, als auch über Lebensmittel aufgenommen.

Histamin ist geschmacks- und geruchslos und entsteht aus der Aminosäure L-Histidin.

Leitsymptom sind migräneartig starke Kopfschmerzen.

Im Lebensmittel bilden Bakterien Histamin. Deshalb sind lang gelagerte Lebensmittel wie „Dosenware” und durch Fermentation hergestellte Lebensmittel wie Rohwürste, lang gereifter Käse bei einer Histaminintoleranz bedenklich.

Zudem haben bestimmte Lebensmittel von Haus aus hohe Histaminmengen. Dazu gehören beispielsweise Leber und Thunfisch.

Histamine können und sollen aus der Ernährung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Wichtig ist, wie bei der Fruktosemalabsorption, die für Sie individuelle Verträglichkeit für Histamin haltige Lebensmittel zu finden.

Meine Beratungen richten sich stets nach dem Grundsatz „was ist erlaubt, was ist möglich, worauf kommt es an” und nicht „was ist verboten”.

Als Ratsuchende⁄er benötigen Sie kompetente Hilfe. Ich freue mich auf Ihren Anruf (mail).

TitleCT